Bei einer Studentenparty sitzen einige junge Männer in einem Bottich voller Eiswürfel. Wer am längsten durchhält, hat gewonnen. Dummerweise erleidet einer einen Herzinfarkt und stirbt. Die Gastgeber Boris und Thijs beschwören die anderen, nichts von dem Eis zu verraten, und so glaubt die Polizei später tatsächlich an einen natürlichen Tod. Zwei Jahre später steht der Studienabschluss kurz bevor und man will die „Sneek Week“ in Friesland verbringen, eine Art „Springt Break“, wo man sich besäuft und andere unanständige Dinge tut. Und hier beginnen die Leute der damaligen Party nach und nach zu sterben...
Nun, die Geschichte hat wirklich nichts Originelles zu bieten, ist sie doch praktisch eine Kopie von „ICH WEISS, WAS DU LETZTEN SOMMER GETAN HAST“, nicht nur von der Grundidee her, sondern auch teilweise in den Details. Natürlich beginnt im Sommerhaus der Schuldigen für den Zuschauer die Suche nach dem Killer, und die Story präsentiert uns auch einen Verdächtigen nach dem anderen, bis irgendwann um Minute 60 herum auch schon ziemlich klar ist, wie die Lösung aussieht. Da alle Figuren irgendwie unsympathisch sind, ist es letztlich leider vollkommen egal, wer es denn war, da eh alle irgendwie gleich öde und nach dem Drehbuchhandbuch gestaltet sind. Vom Härtegrad her ist „SCREAM WEEK“ seinem Vorbild ebenfalls ähnlich, sprich: Einer FSK-16-Freigabe wird hier vollends entsprochen. Insgesamt gesehen allenfalls Durchschnittsware. (Haiko Herden)
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